Vita

Der junge, österreichische Bariton Tobias Lusser wird in  der Saison 2025/26 u.a. sein Debüt an der Oper Köln geben. 

In der Saison 2024/25 war er Mitglied des jungen Ensembles am Opera Ballet Vlaanderen und war in Opern von M. Ravel, L. Nono und A. Berg in Antwerpen und Gent zu hören sein. Außerdem gastierte er als Papageno am Staatstheater Saarbrücken.
In der Saison 2023/24 sang er als Gast u.a. am Staatstheater Karlsruhe (Papageno) und an der Kammeroper München (Conte Almaviva). Im Oktober 2022 gab er sein professionelles Operndebüt am Badischen Staatstheater Karlsruhe als Papageno in „Die Zauberflöte“ (W.A.Mozart). 

Als gefragter Konzertsolist war er bereits im Münchener Herkulessaal, im Wiener Konzerthaus, im Koningin Elizabethzaal Antwerpen, sowie im Muziekcentrum De Bijloke in Gent und im Festspielhaus St. Pölten zu hören und arbeitete u.a. mit den Münchener Symphonikern, dem Symfonisch Orkest Opera Ballet Vlaanderen, den Bad Reichenhaller Philharmonikern, sowie dem L‘Orfeo Barockorchester und sang große Partien seines Fachs, wie u.a. L.v. Beethovens "9. Sinfonie", „Carmina Burana“ (C. Orff), "Ein deutsches Requiem" (J. Brahms), „Die Schöpfung“ (J. Haydn), „Messa di Gloria“ (G. Puccini), "Requiem" (W.A.Mozart) und „Erlkönigs Tochter“ (N. Gade). 

Das Lied nimmt in seinem Schaffen einen besonderen Stellenwert ein. Zusammen mit seinem Klavierpartner Maximilian Kromer gibt er Liederabende im In- und Ausland. Zu seinem Konzertrepertoire zählt u.a. "An die ferne Geliebte (L.v.Beethoven), "Dichterliebe op. 48" (R. Schumann), sowie sämtliche Lieder von u.a. F. Schubert, R. Schumann, H. Wolf und A. Schönberg. Zusammen mit Maximilian Kromer, hat Tobias Lusser ein Stipendium erhalten, um am Talentförderungsprogramm "Lied the future" teilzunehmen, einer Initiative der Franz Schubert Association, die von der Banc Sabadell Foundation und der Ferrer-Salat Foundation unterstützt wird. 

Er ist Preisträger des internationalen Carl-Orff-Gesangswettbewerbs, des Wettbewerbs "Zukunftsstimmen" von Elina Garanca und des Fritz-Wunderlich-Förderpreises der Fritz-Wunderlich- Musikgesellschaft Kusel, sowie des Bundeswettbewerbs „Prima la Musica“ in der Kategorie „Solo Gesang“. 

Seit 2023 ist er Stipendiat bei Yehudi Menuhin Live Music Now München e.V., sowie Stipendiat des Richard-Wagner-Verbandes München.

Seit 2020 studiert er an der Hochschule für Musik und Theater München bei Prof. Lars Woldt und Liedgestaltung bei Tobias Truniger. Weitere wichtige musikalische Impulse bekam er in Meisterkursen bei u.a. Petra Lang, Olaf Bär, Rudolf Piernay, Edith Wiens.

Bereits mit fünf Jahren sammelte er erste musikalische Erfahrungen auf dem Cello und später auch auf dem Klavier und studierte Orgel am Konservatorium für Kirchenmusik St. Pölten, wo er auch seinen ersten Gesangsunterricht erhielt.

Zuletzt aktualisiert: Juni 2025

 

Die Vita darf nur in Rücksprache mit dem Künstler gekürzt oder anderweitig verändert werden.